Räuchern im Jahreskreis

 

Im keltischen Jahreskreis wurden acht Hochfeste und die Rauhnächte als bedeutsame Höhepunkte im natürlichen Jahreskreis gefeiert. Diese Feste galten als Wendepunkte im natürlichen Kreislauf der Jahreszeit. Sie halfen den Menschen sich als Teil der Natur wahrzunehmen und im Einklang mit ihr zu leben.

 

Ein keltisches Jahr wurde in acht Perioden bzw. Wendepunkte eingeteilt. Am Wendepunkt einer Periode ging die Jahresqualität in einen neuen Zeitabschnitt über. Die Natur veränderte ihren Rhythmus und passte sich der neuen Zeitqualität dieses Abschnittes an.

Auch wenn wir modernen Menschen durch unseren modernen, von der Natur losgelösten Lebenswandel kaum noch ein Gespür für die Energie der Jahreszeiten haben, können wir wieder lernen, mit der Natur und ihrem Rhythmen in Einklang zu kommen und zu leben.

 

Räuchern im Jahreskreis verbindet dich mit dem Rhythmus der Natur

 

Die unterschiedlichen Energien der Jahreszeiten lassen sich für persönlichen Themen und Entwicklungsprozesse nutzen. Eingebettet in den Fluss der natürlichen Jahreszeitenenergie können wir uns wieder als Teil der Natur fühlen und unser modernes Leben entschleunigen.

 

Jahreskreis Räucherrituale wirken entschleunigend und stressreduzierend

 

Räuchern mit entsprechendem Räucherwerk war fester Bestandteil aller keltischen Jahreskreisfeste. Das Räucherritual - das Verbrennen von getrockneten Heil- und Magiepflanzen löst uns aus dem normalen Alltag heraus und verbindet uns neu mit dem kraftvollen Energiefeld der Natur.

Das Alltägliche verliert für einen Moment seine Bedeutung, der Blickwinkel verändert sich. Dadurch gelingt es leichter, neue Energie zu schöpfen, neue Sichtweisen und Gedanken zu erhalten. Wir können uns wieder leichter auf das wirklich Wichtige und Wesentliche konzentrieren und gegebenenfalls entsprechende Korrekturen in verschiedenen Bereichen unseres Lebens durchzuführen.

 

Naturrituale wirken lösend und heilend auf die Psyche

 
Nutze die Kraft der Natur indem du die spezielle Energie des Jahreskreises in einem kleinen schamanischen Ritual in deinem Leben bewusst verankerst.

Das keltische Jahr richtete sich nach den Mondphasen. Eine keltische Woche war die Zeitspanne von Neumond bis Vollmond. Der Wendepunkt oder Wechsel in die nächste Phase dauerte drei Tage, also vom 14. bis zum 16. Tag.

Imbolc - Ostara - Beltane - Litha - Lammas - Mabon - Samhain - Yule

Hohe Feiertage im keltischen Jahreskreis waren die Sonnenfeste:

- Frühjahrs- und Herbst- Tagundnachtgleiche - Ostara und Mabon - am 21. März und 23. September

- Winter- und Sommersonnwende Yule und Litha am 21. Dezember und 21. Juni

dazwischen lagen die vier Mondfeste

 

Übertragen auf den heutigen Sonnenkalender, liegen sich Beltane und Samhain sowie Imbolc und Lammas genau gegenüber und so werden die Feste von vielen wie folgt gefeiert (Wikipedia):

 

1. Imbolc-Lichtmess 2. Februar

2. Ostara-Frühjahrgleiche 21. März 

3. Beltane 30. April

4. Litha-Sommersonnwende 21. Juni

5. Lammas 2. August

6. Mabon-Herbstgleiche 23. September

7. Samhain 31. Oktober

8. Yule-Wintersonnwende 21. Dezember

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